Werkzeuge für ein familienfreundliches Kreuztal

Familienbericht Kreuztal 2007

Liebe Familien,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

Familienfreundlichkeit wird in erster Linie in der eigenen Stadt und im betrieblichen Umfeld hergestellt. Hier wirken die Lebens- und Arbeitsbedingungen auf die Familie, hier entscheidet sich, ob Familienfreundlichkeit ein selbstverständlicher Teil des täglichen Lebens ist.

Familienpolitik ist nach meinem Verständnis eine Gemeinschaftsaufgabe von Kreuztaler Unternehmen, freien Trägern, Initiativen, Vereinen, Kirchengemeinden und natürlich nicht zuletzt der Kommune selbst.

Der ihnen vorliegende 1. Kreuztaler Familienbericht gibt Informationen zur Lebenswirklichkeit von Familien in Kreuztal und bildet diese kleinräumig auf Stadt-teilebene ab. Mit dem Familienbericht steht ein Instrument zur Verfügung, das Öffentlichkeit herstellt und all jenen Informationen liefert und Anregungen gibt, die als Akteure örtlicher Familienpolitik aktiv sind.

Im Auftrag der Stadt Kreuztal hat das Zentrum für Interdisziplinäre Ruhrgebietsforschung diesen Bericht erarbeitet. Zahlreiche Institutionen und Verwaltungsbereiche haben sich hieran engagiert beteiligt.

Darüber hinaus hat jede zweite Kreuztaler Familie einen umfangreichen Fragebogen erhalten. 784 Fragebogen sind sorgfältig ausgefüllt zurückgegeben worden. Damit ist es vor allem ein Verdienst der Familien – Dank Ihrer Mitarbeit konnte ein differenziertes Bild von Familie in Kreuztal gezeichnet werden. Denn mit Ihren Antworten haben Sie mir und uns einen Einblick in Ihr Leben gewährt und Informationen zur Verfügung gestellt, die ansonsten verwehrt geblieben wären. Ich versichere Ihnen, dass dementsprechend sorgfältig mit diesen Ergebnissen umgegangen wird.

Herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit!

Ein erster Erfolg! Sie erinnern sich an die Fragen zur innerstädtischen Brachfläche „Heugraben“. Das Votum der Familien war klar und übereinstimmend. Auf dieser Grundlage wurde eine Entwurfsplanung gefertigt, die hoffentlich auch in naher Zukunft realisiert werden kann.

Rudolf Biermann
(Bürgermeister)